SUPERRR Lab ist die erste zivilgesellschaftliche Futuring-Organisation, die zusammen mit Politik, Zivilgesellschaft und anderen Akteur*innen daran arbeitet, wünschenswerte digitale Zukünfte zu entwickeln und diese umzusetzen. Unser Ziel ist es, alternative Ansätze, Narrative und Visionen von Digitalisierungsprozessen aufzuzeigen und gemeinsam Pläne für eine digitale Zukunft zum Wohle aller zu entwickeln.
Für uns ist Futuring ein durch Methoden geleiteter Prozess, um neue Szenarien für gesellschaftliche Zukunft zu entwickeln. Dabei legen wir den Fokus auf Zukunftsgestaltung statt Vorhersage. Unsere Futuring-Methoden sind zwar themenagnostisch, inhaltlich konzentrieren wir uns aber auf das Erarbeiten von fairen Zukunftsszenarien im digitalen Bereich. Dabei beziehen wir auch intersektionale und dekoloniale Perspektiven mit ein, wie beispielsweise bei den Feminist Tech Principles oder unserem Critiquing Futures Ansatz.
Wir glauben, dass es neue Formen der Auseinandersetzung über unsere digitalen Zukünfte braucht, die wir mit unserer Arbeit gesellschaftlich fördern. Unser Ziel ist es, den Handlungsspielraum von Politik und Zivilgesellschaft in Bezug auf neue Technologien zu erhöhen und zusammen von einer reaktiven zu einer aktiven Gestaltung unserer gemeinsamen Zukünfte zu gelangen.
Quincey Stumptner koordiniert das Projekt bei SUPERRR Lab als Foresight Policy Lead seit Mai 2022.
SUPERRR Lab wird gefördert durch die Stiftung Mercator.